love is a battlefield and we all got scars
Jay-Z
Eine richtig erfrischende Blogparade von Chaoshoch2 ist gerade im Gange. Im Groben wird um die Arbeitsaufteilung der einzelnen Familienmitglieder und deren fehlende Eigeninitiative diskutiert.
Gerne nehme ich die Tage vor dem Valentinstag zum Anlass an der Blogparade teilzunehmen.
Männer und Frauen ticken einfach unterschiedlich – das ist Fakt!
Beispiel:
Das Männer den vollen Mülleimer nicht „sehen“ und das da IMMER noch was rein geht ist einfach typisch Mann.
Das Frauen und Mütter ihre Männer zu oft und zu früh beim Umgang mit den Kindern kritisieren ist typisch Frau.
Männer bräuchten einfach klarere Ansagen, so könnte man auch das leidige Thema Haushalt – immerhin ein Streitpunkt in jeder zweiten Beziehung – in den Griff bekommen: „Wenn eine Frau sagt: ‚kannst du mal nach der Wäsche sehen‘, sagt er: ‚ja, da liegt noch ein Berg‘. Würde die Frau sagen, ‚kannst du bitte die Wäsche in den Trockner legen‘, kann der Mann jedoch etwas damit anfangen.“
Die meisten Frauen machen die Arbeit aber eher schnell selbst, bevor sie anfangen zu diskutieren. Daher wird sich an der klassischen Arbeitsteilung im Haushalt wohl vorerst nicht viel ändern. Laut Studie ist der Haushalt noch immer weitgehend männerfreie Zone. Quelle: focus.de/geschlechterrolle
Die männliche oder weibliche Geschlechtsidentität entsteht einerseits durch biologische Prozesse, ist also angeboren, andererseits durch soziale, also nach der Geburt erlernte. Dabei sind die oft als stark ausgeprägt beschriebenen Unterschiede in Denken, Handeln und Emotionen in Wirklichkeit gar nicht so groß. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt der Vergleich von 46 Metaanalysen der letzten 20 Jahre, die sich mit den psychologischen Unterschieden von Mann und Frau beschäftigten (Janet Hyde, Universität Wisconsin). Es zeigte sich, dass die Unterschiede in den meisten Punkten minimal waren. Nur in bestimmten sportlichen Bereichen, etwa bei Weitwurf, schnitten Frauen nicht so gut wie Männer ab. Außerdem gab es geschlechtsspezifische Unterschiede im Sexualverhalten und körperlicher Aggression. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen kognitive Fähigkeiten, verbale und nonverbale Kommunikation, Selbstbewusstsein, Aggressionsbereitschaft, Führungsstil, Moral, aber auch motorische Fähigkeiten. Quelle: focus.de
Du und ich – wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.
Mahatma Gandhi
Das sollte unser Ziel sein. Denn spätestens beim gemeinsamen Wohnen mußten wir alle
– lernen auf den anderen Rücksicht zu nehmen,
– Prioritäten setzen,
– kompromissbereit sein
Dann kamen noch Kinder hinzu – oh du Schreck!
– Noch mehr Absprache
– Noch mehr Reden
– Noch mehr Zuhören
– Noch mehr Kompromisse
– Noch mehr Rücksicht
Welche Partnerschaft hät das schon aus?
MEINE
Die Harmonie zwischen zwei Menschen ist niemals gegeben. Sie muss immer wieder neu erobert werden.
Simone de Beauvoir
…und genau das ist das Spannende.
Es gibt in jeder Familie Situationen, bei denen man sich über den anderen aufregt. Vielleicht sogar sehr ärgert.
Bei uns kommen die Aufreger zur Sprache – „auf den Tisch“. Dann macht sich jeder seinen Gedanken und/oder ist die „beleidigte Leberwurst“.
Zu einem anderen Zeitpunkt setzen wir uns wieder zusammen und sprechen in Ruhe darüber.
Manches hat sich einfach in den ganzen Jahren „eingebürgert“. Die Aufgaben haben sich durch Gewohnheit „verteilt“.
Bist du den Geschlechterkampf auch leid?
Männer und Frauen sind unterschiedlich. Darin besteht kein Zweifel.
Aber anstatt sich auf die negativen Eigenschaften von Männern und Frauen zu konzentrieren – warum nicht die positiven Seiten loben?
Lasst uns mit den Frauen anfangen:
Frauen sind mitfühlend und sozial. Frauen weinen, wenn sie glücklich sind. Frauen machen immer kleine Dinge, um zu zeigen, dass sie sich kümmern. Sie werden auf keinen Fall aufgeben, um das Beste für ihre Kinder zu bekommen. Frauen haben die Fähigkeit, zu lächeln, wenn sie so müde sind, dass sie kaum aufstehen können. Sie wissen, wie man ein einfaches Essen in ein Festmahl verwandelt. Frauen wissen, wie sie das meiste für ihr Geld bekommen. Sie wissen, wie man einen traurigen Freund tröstet. Frauen bringen Freude und Lachen in diese Welt. Sie wissen, wie man Kinder für endlose Stunden beschäftigt. Sie sind liebenswürdig und loyal. Frauen haben einen Willen aus Stahl hinter ihrem sanften Auftreten. Sie würden Meilen gehen, um einem Freund in Not zu helfen. Frauen sind durch Ungerechtigkeit leicht zu Tränen zu bringen. Sie wissen, wie man einem Mann das Gefühl gibt, ein König zu sein. Frauen machen die Welt zu einem glücklicheren Ort zum Leben!
Jetzt die Männer:
Männer können gut schwere Sachen heben und Spinnen töten.
[…] hebt auf der Kellerbande die Unterschiede zwischen Männern und Frauen hervor. Sie betont, dass wir unser Augenmerk stärker auf die positiven geschlechtstypischen […]
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