3 Tipps #Familienalltag

Der Alltagskram muß getan werden. Die großen Taten erledigt man dazwischen. Dafür mußt du früher aufstehn! Oder später zu Bett gehn.

© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

Mit zwei Kleinkindern den Alltag zu bestreiten ist nicht immer einfach.

Hier ein paar Tipps von mir:

– Mir gehts im Alltag am besten, wenn wir als Familie täglich einen ähnlichen Ablauf einhalten. So wissen die Kinder was als nächstes kommen wird und wann die Ruhephasen und Aktionzeiten sind.

Gerade bei der jüngsten Veränderung, Beginn des Kindergartens, geriet der gesamte Alltag durcheinander. Neuer alltäglicher Ablauf muß sich jetzt erst noch einspielen.

Wie die Kiga Eingewöhnung verlief? Hier einfach nachlesen.

Die einfachste Möglichkeit, den Alltag von seiner Alltäglichkeit zu befreien, ist, ein sonntägliches Gemüt an den Tag zu legen.

© Ernst Ferstl (*1955)

– Im Alltag gehen wir jeden Tag raus. Egal was für Wetter draußen ist. Der Große läuft gerne, fährt Roller oder Laufrad und die Kleine sitzt/liegt im Kiwa. Jetzt ist auch wieder Fahrradzeit, so das wir gern eine weitere Strecke mit Doppelradanhänger fahren. Unter der Woche fahren wir kein Auto, das braucht nämlich der Papa um zur Arbeit zu kommen.

Die frische Luft tut gut. Ich merke die seltenen Erkältungserkrankungen beider Kinder. Sie können sich austoben und sehen eine Menge Dinge und Menschen in Echt.

Wenn der Alltag dir arm erscheint, klage ihn nicht an – klage dich an, daß du nicht stark genug bist, seine Reichtümer zu rufen, denn für den Schaffenden gibt es keine Armut.

Rainer Maria Rilke (1875 – 1926

– Was mir im Alltag sehr hilft ist die Selbstständigkeit der Kinder. Altersgerechtes Selbermachen stärkt das Selbstbewußtsein des Kindes und erleichtert den Tag für Mama.

Der Räuber geht nach Absprache allein ins Bad zum Händewaschen. Hierbei hab ich ihn im Blickfeld wenn er alle Türen aufläßt, um in der Not behilflich sein zu können.

Schuhe kaufe ich so ein, das er sie selbst an – und ausziehen kann.

Seine Becher sein Geschirr sind in einer unteren Schublade in der Küche aufbewahrt. So kann er sich selbst erwas holen.

Es sind nicht die Scheinwerfer, sondern die vielen kleinen Glanzlichter, 
die unserem Alltag Atmosphäre verleihen können.

© Helmut Glaßl (*1950), Thüringer Aphoristiker

Viel mehr Tipps seht ihr bei der lieben Birgit bei ihrer Blogparade „deine 3 Tipps um den Familienalltag zu vereinfachen“

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