Ein leuchtender Weihnachtsbaum erinnert uns an den Weg eines Sterns, der das Licht in und um uns in einer Nacht zu uns brachte – ein Geschenk des Himmels, welches bedingungslos unser Herz berührt.
© Andrea Mira Meneghin
Am 19. Adventsgast-Tag freue ich mich auf Noch ne Muddi.
Sie sagt von sich selbst:
Thirtysomething. Neu-Muddi einer Tochter. Neu-Bloggerin. Journalistin. Irgendwas-mit-Medien-Projekt-Tante. Weltreisende. Serienfreak. Ex-Rock’n’ Rollerin. Star-Trek-Nerd. Teilzeit-Fashionista. Parmesan-Enthusiastin. Online-Shopoholic.
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Viel Spaß.
Das Geschenke-Dilemma
Wenn es draußen dunkel und drinnen heimelig wird, dann kreisen die Gedanken so langsam auch um das Thema Weihnachtsgeschenke. Zum ersten gemeinsamen Weihnachtsfest mit Kind vor einem Jahr haben wir unserer Tochter einfach das gekauft, was wir schön fanden. Ein weißes Holzschaukelpferd, einen süßen Pulli und ein Buch. Den Großeltern haben wir einige Sachen genannt, die sie kaufen könnten. Darunter war auch ein Laufstall. Es waren tolle Sachen. Doch vieles brauchte sie mit neun Monaten wirklich noch nicht – manches auch nicht mehr.
Beispiel Schaukelpferd: Super dekorativ und schön anzusehen, macht es sich ganz hervorragend zwischen dem vintage Ohrensessel und den weißen Möbeln. Doch bis jetzt mit 21 Monaten interessierte sie sich nur sehr mäßig dafür. Gut. Dafür hat sie jetzt was davon. Dann: Der Laufstall. Der kam einfach zu spät. Schönes Teil. Teures Teil. Aber sie hat ihn nicht wirklich mehr nutzen können. Weiteres Beispiel: Ein super süßes Fell-Wintermäntelchen, was nach Baby-Ausstattung in Königshäusern aussieht. Arschteuer. Super schnuckelig. Aber wann trägt ein Kind sowas? Zur Taufe im Winter haben wir ihn angezogen. Machte sich auch traumhaft auf den Bildern. Im Sandkasten war der royale Mantel eher selten dabei. Vielleicht fehlten unserem Baby einfach die Anlässe.
Und dieses Jahr? Unser Kind kann nun schon ziemlich gut sprechen mit 21 Monaten. Sie hat ihre Lieblingsspielzeuge und sagt, was sie spielen möchte. Diesmal wird es einfacher sein, etwas zu finden, was sie auch wirklich braucht und mag. Das kann aber auch wieder zum Problem werden. Denn: Jetzt ergeben sich so viele neue Möglichkeiten. Bei meinem Mann glänzen die Augen nämlich schon jetzt. Er liebt es, seiner Tochter Spielzeug zu kaufen. In seinem inneren Auge läuft sie sicherlich schon freudestrahlend im royalen Mäntelchen vor dem beleuchteten Weihnachtsbaum zu ‚Stille Nacht‘ auf ihn zu, umarmt ihn und ruft ‚Papi lieb!‘, während sie euphorisch das Geschenkpapier zerreißt. Ich finde Geschenke für meine Tochter auch toll. Aber ich will sie auch nicht damit zuschütten. Auch, wenn ihre Freude darüber einem das Herzchen schmelzen lässt. Deswegen muss ich mit meinem Mann noch über das ‚Duplohaus‘ reden. Sie hat doch jetzt schon sooo viele Sachen.
Und dann müssen wir uns ja auch noch darauf einigen, wer ihr die Geschenke denn nun macht? Papi? Christkind? Weihnachtsmann? Schwierig. Aber auch schön! Wahrscheinlich bekommt sie das Duplohaus dann vom Christkind, das vom Weihnachtsmann begleitet und von Papi beraten wurden!
Wie macht ihr das mit den Geschenken? Gibt es eine Regel, wie viel die Kinder bekommen? Und wer ‚bringt‘ bei euch die Geschenke?
Vielen 💖lichen Dank an noch ne Muddi.
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