#Adventsgast2016 Tag 9 oder @Mamizeug im #Interview

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Weihnachten kennt keine Grenzen.
Es verbindet Kulturen, Geschlechter,
Kinder und Erwachsene,
Arm und Reich.

© Gudrun Kropp

Hey ihr Lieben,

mein Name ist Marina und ich stecke hinter mamizeug – Mama und Lifestyle Blog. Dort findet ihr Anregungen rund um das Leben als Mama, wie man z.B. den Alltag vereinfachen kann oder ihn schlicht ‚übersteht‘. Mit meinen Beiträgen möchte ich meine Leser weiterbringen – deshalb gibt’s bei mamizeug Motivation, Inspiration, Tipps und einfach mal ein paar Geschichten aus dem Familienleben zum Laune-Verbessern.

Ich freue mich bei der „Kellerbande-Adventsgast“ Aktion dabei zu sein!

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Bildrechte: Mamizeug.de

 

Adventsgast-Interview:

1.

Haben deine Kinder ein Adventskalender dieses Jahr bekommen? Wenn ja, beschreib ihn uns doch kurz. Wenn nein, was waren die Gründe?

Oh ja, Adventskalender sind bei uns ein Muss ;). Schon letztes Jahr kamen bei den Kids die Adventskalender von Playmobil super an. Dieses Jahr gibt es „Polizeieinsatz“ für den Großen und „Eislaufprinzessin“ für die Kleine. Meine Kinder lieben Playmobil und freuen sich, jeden Tag ein Türchen aufmachen zu dürfen. Diese Kleinigkeiten finde ich besser, als Süßkram. Damit werden sie nämlich schon genug von ihren Großeltern versorgt. Ich finde auch selbstgebastelte Adventskalender super, weil man das auf sein Kind wunderbar abstimmen kann. Ich bin allerdings keine Bastelfee, aber auf dem Weg der Besserung :D.

 2.

Was bedeutet dir Weihnachten? Hat sich seit der Geburt deiner Kinder  was daran geändert?

Ich liebe die Weihnachtszeit und ich liebe Weihnachten. Es ist ein ganz besonderes Fest, nicht nur wegen meinem Glauben. In dieser Zeit ist es mir wichtig, nicht dem Vorbereitungsstress zu verfallen, sondern immer daran zu denken, worum es an Weihnachten eigentlich geht. Es geht um die Gnade und Liebe Gottes zu den Menschen.

Deshalb nehmen wir als Familie auch an zwei besonderen Spendenaktionen teil. Denn ich möchte, dass meine Kinder verstehen und dankbar sind, für das was sie haben. Ich möchte ihnen vermitteln, dass es gut ist, anderen Kindern zu helfen, die in Not sind. Also nicht nur von Gnade und Liebe erzählen, sondern auch gemeinsam handeln.

Zum einen spenden wir Geld für eine Missionsgruppe in Russland, die mit armen Kindern arbeitet, deren Eltern für lange Zeit in Gefängnissen sitzen. Vom Spendengeld werden den Kindern von den ehrenamtlichen Mitarbeitern persönlich Geschenke zu Weihnachten überbracht mit Briefen von ihren Eltern. Soweit es möglich ist, werden sogar Besuche bei den Eltern organisiert.

Zum anderen nehmen wir aktiv an der Aktion Weihnachten im Schuhkarton teil. Das ist eine der weltweit größten Geschenkaktionen für Kinder in Not, „Operation Christmas Child“. Seit 1993 wurden bereits über 130 Millionen Kinder in rund 150 Ländern erreicht. Hierfür packen wir gemeinsam mit den Kindern je ein Geschenk für einen Jungen und ein Mädchen im Alter meiner Kinder mit Dingen, die sie selbst gern zu Weihnachten hätten.

3.

Wie fand das Weihnachten in deiner Kindheit statt? Welche besonderen Erinnerungen sind geblieben?

Ich bin im fernen Sibirien aufgewachsen, da wo Frost, Schnee, Schlitten, Schlittschuh- und Skifahren zur Winterzeit gehören ;). Ich hatte also jedes Jahr frostige weiße Weihnachten. Das russische Volk feiert aber eher Silvester ganz groß. Der Neujahrsbaum wird aufgestellt und darunter liegen Geschenke. In den Kindergärten und Schulen gibt es Aufführungen von den Kindern für ihre Familien. Weihnachten kommt erst eine Woche nach Neujahr und wird kleiner bis gar nicht gefeiert.

Aber da meine Familie mütterlicherseits aus Deutschland stammt, hatten meine Großeltern immer einen Weihnachtsbaum stehen. Meine Uroma erzählte mir vom Christkind, das Geschenke bringt. Sie sang deutsche christliche Weihnachtslieder vor. Es klingt nicht besonders für unsere Zeit, aber das war es, für ein in der Sowjetunion geborenes Kind. Denn die Kommunisten haben den christlichen Glauben nicht nur verboten, sondern haben vor allem deutsche Christen für ihren Glauben verfolgt und sogar ins Gefängnis geworfen.

4.

Welche Rituale und Bräuche finden bei euch in der Adventszeit und Weihnachten statt?

Wir feiern Weihnachten mit allem, was dazu gehört :D. Mit einem Adventskranz, weihnachtlichem Schmücken unserer Wohnung, einem Weihnachtsbaum, Geschenken usw. Natürlich gehört auch die Weihnachtsgeschichte von Jesus dazu. Wir sind Teil einer christlichen Gemeinde und es ist Tradition zum Kinderweihnachtsfest zu gehen. Da warten die Kinder jedes Jahr ganz sehnsüchtig drauf. Zu diesem Fest gehören Kindertheater, Animation, Spielstände, Geschenke und Leckereien. Das ist jedes Jahr wie ein Abenteuer

Außerdem gehen wir natürlich an Heiligabend in die Kirche und feiern anschließend gemeinsam mit unserer Familie Weihnachten mit Bescherung. Genau genommen feiern wir mehrmals – am 24.12. mit der Familie meines Mannes und am 25.12. mit meiner Familie. Wir lesen die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel, singen Weihnachtslieder, essen gemeinsam und tauschen Geschenke aus.

5.

Kommt der Weihnachtsmann oder das Christkind?

Meine Kinder kennen sowohl den Weihnachtsmann, als auch das Christkind. Aber wir feiern an Weihnachten den Geburtstag von Jesus und zu einer Geburtstagsparty gehören selbstverständlich Geschenke – das weiß doch jedes Kind ;).

6.

Gibt es ein traditionelles Weihnachtsmenü? Was gibt‘s denn da?

Bei meinen Eltern gibt es die „Weihnachtsente“, ansonsten haben wir eigentlich kein bestimmtes Menü.

7.

Wieviel Geschenke bekommt der Nachwuchs?

Am liebsten würden die Großeltern und Urgroßeltern die Enkel mit Geschenken überschütten :D. Wir kamen jedoch zu der Lösung, dass wir etwas aussuchen, was die Kinder wirklich haben möchten bzw. brauchen. D.h. eher zusammenlegen und größere (sinnvolle) Geschenke, als viele Kleinigkeiten.

8.

Hast du ein weihnachtliches Beispiel für „Kindermund“?

Hhhm, da fällt mir spontan gar nichts ein ;). Das kommt sicherlich noch.

9.

Fehlt dir die Besinnlichkeit an den Feiertagen oder würde es dir langweilig ohne Trubel?

Die Besinnlichkeit finde ich im Glauben und darin, dass wir uns erinnern, worum es an Weihnachten eigentlich geht. Es gibt manchmal wirklich viel Trubel in der Weihnachtszeit, aber das gehört für mich dazu und ich will es nicht missen.

10.

Was wünschst du dir zu Weihnachten?

Ich wünsche mir einfach, dass wir alle gesund sind. Denn es sind nicht die Geschenke wichtig, es steckt viel mehr in dieser besonderen Zeit. In man sich auf den Glauben besinnt und etwas von der Gnade, Hoffnung und Liebe an andere weitergibt.


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Vielen 💖lichen Dank für deine tollen Antworten.

Du hast Lust auf weitere Adventsgäste2016 bekommen?

Eine Zusammenfassung aller #Adventsgast-Beiträge findest du hier.

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