Seit letzten Dienstag ist die Schule zu. Dennoch üben wir über den Tag verteilt mit dem Großen das kleine Einmaleins.
Der Papa stellt bereits beim Frühstück ein paar leichte kleine Rechenaufgaben zum aufwachen .
Heute stehen alle außer mir erst gegen 8.30 Uhr auf. Die Kleine schläft sogar bis fast 10 Uhr. Warum auch nicht?
Mein Tag beginnt wieder um 6 Uhr. Gegen 8 Uhr gehe ich zum Einkaufen. Es läuft sehr entspannt. Wenig los und alles bekommen, was wir brauchen.
Danach hole ich noch Brezeln für alle beim Bäcker.
Überall Klebestreifen auf dem Boden, zum Abstand einhalten. Glasscheiben zum Abtrennen zur Theke oder Kasse. Das ist schon ehrfürchtig irgendwie.
Puh, der Große hat eine Bastelaufgabe in Deutsch auf. Sehr schwierig. Für die Nerven – von allen.
Erst mal rausjagen um frische eisige Luft zu schnappen. So kann ich mich auch noch ein kleines bisschen auf meine Arbeit konzentrieren.
Mit Freunden haben wir eine Challenge laufen. Wer am Ende der Corona-Krise die meisten Klimmzüge schafft. Denn keiner von uns kann auch nur einen einzigen.
Hierfür mache ich jeden Tag kleine Kraftübungen. psst 🤫
Bis zum Mittagessen ist unser Sohn mit den Aufgaben fertig. juhuuu.
Mein Mann geht dann los um seine Mutter im kleinen Kreis im Aussenbereich des Friedhofs zu beerdigen. Das fühlt sich komisch an.
Aber wir planen ein Zusammentreffen aller Familienmitglieder und Freunde an ihrem Geburtstag.
Der Rest von uns geht Inlinerfahren in den Nebenstraßen.
Ich mache noch ein bisschen Haushalt, Wäsche und begleite die Kinder draußen.
Abends spielen wir noch ein paar Gesellschaftsspuele und wandern gegen 21 Uhr ins Bett.