
Fast genau vor 2 Jahren machte sich der Berufsabenteurer Jonas Deichmann auf den Weg, einen Triathlon um die ganze Welt zu machen.
Über Social Media verfolgte ich ein paar Highlights von seiner Tour und konnte nur mit dem Kopf schütteln, wie jemand allein und brutal lange Strecken im offenen Meer schwimmen konnte.
Als Familie mit Triathleten und Nachwuchs Schwimmern sind wir sehr sportbegeistert. Auch von meinen Laufeinheiten und Wettbewerben habe ich hier im Blog bereits berichtet.
daher können wir die Entfernungen und die sportlichen Umfänge von Jonas gut nachvollziehen und nur bewundern. Auch die Organisation drumherum, mit Corona, Landesgrenzen, Nahrung und Übernachtungen glichen Hochleistungen. Einfach bewundernswert.
Umso mehr freute ich mich vor 2 Wochen bei einem Gewinnspiel des baden-württembergischen Triathlonverbandes (BWTV) 2 Karten vom Vortag von Jonas Deichmann über sein Abenteuer zu gewinnen.
Gleich darauf fragte ich beim GU Verlag nach einem Rezensionsexemplar von seinem Buch „das Limit bin nur ich“ an und erhielt es prompt nur weniger Tage später im Briefkasten.
Der persönliche und einfache Schreibstil von Jonas machen es leicht, den Einstieg in das Buch zu finden. Mit situationsbedingten Bildern zu m Text kann man das Erlebte besser Nachvollziehen. Spannend werden die Hindernisse seiner Tour geschildert und humorvoll einige lustige Augenblicke festgehalten.
Die Abwechslung macht Lust auf das Buch und ich freute mich umso mehr auf meinen Besuch in Karlsruhe. Ihn live auf der Bühne stehen zu sehen, voller Motivation und Willensstärke – Bewundernswert.

Mit einer sportbegeisterten Freundin verbrachte ich einen Schönen Abend.
Jonas erzählte mit Bildern und Videos von seinem Trip und fand Mexiko am erlebnisreichsten. Die Schwimmerei war ihm zu monoton und er sah dabei keine Strecke im Wasser. Das ist das was mir am Schwimmen auch keinen Spaß macht. Nur hin und her die Bahnen ziehen oder im Wellenmeer sich treiben lassen, da liebe ich das Radeln und Laufen mit Landschaften und abwechslungsreichen Untergründen.
Und trotzdem hat sich Jonas auf den Weg gemacht und ist ein wahnsinnig weites Stück geschwommen.
„Alles Kopfsache“ betonte er an diesem Abend mehrfach.
Auch im Buch wird seine Sturheit und seine Willenskraft deutlich. An Landesgrenzen gibt er nicht auf, sondern sucht immer wieder Lösungen um weiterzukommen.
Da habe ich auch für mich so einiges mitgenommen.
Vielen Dank an den BWTV und dem GU Verlag für den Gewinn und das kostenfreie Rezensionsexemplar.