#6woerter Blogparade oder über 30 meistgeklickte Elternblogbeiträge aus 2015

In meinem Bloggeburtstagsmonat Oktober 2015 rief ich bei der Linkparty #meibestElternblogbeitragdeMo dazu auf mir den Link zum besten Blogartikel seit Bestehen meines Blogs vom 1.10.14 bis 30.9.15 bekannt zu geben.

Dieser Einladung sind fast alle Teilnehmer gefolgt, so daß ich hier die Creme de la Creme von Elternbloggerbeiträgen präsentieren darf.

Aber einfach nur Aufzählen wäre nicht Ehre genug.

So beschloss ich alle genialen Titel der tollen Elterblogger in einer #6woerter Geschichte der laufenden Blogparade zu „verpacken“.

Viel Spaß beim Lesen!

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Das Telefon klingelte.

Der große Bruder war am Apparat.

Ich packe meinen Koffer“ rief er „und gehe nach Andalusien. Dort segle ich erst mal mit einen Schiff übers Meer.“

Die liebe Neu-Mama kam kaum zu Wort:“ Hör dir bitte noch meine Ultimativen Tipps wie wir in Andalusien mit der Hitze umgehen an.“

Doch er beendete bereits das Gespräch. Hatte er Kein Herz, kein Hirn oder beides?

Sie zog sich ihre Jacke und Schuhe an, schnappte sich noch den Hausschlüssel mit dem Glücks-Bär dran und verließ die Wohnung.

Die Neu-Mama traf im Haus ihre Nachbarin und führte mit ihr ein Treppengespräch.

Die zeigte ihr gleich ihre Bauchbilder.

10 Dinge die ich über Mamas dachte bevor ich selbst eine wurde“ versuchte die Neu-Mama ihr mitzuteilen.

Aber davon wollte die nichts wissen.

Die Nachbarin wünschte sich ein Kind Mit feinen Sensoren. „Sind das Autonome Kinder?“ wollte die Neu-Mama wissen.

Sie möchte mit Babygläschen Basteln und Beeindruckende Kunstwerke aus Handabdrücken machen. Eine Nähanleitung für ein Baby-Wend-Halstuch würde ihr aber noch fehlen.

Ebenso fehlte ihr noch etwas anderes. „Ich habe keine Hebamme! Aber...vielleicht kannst du mir eine empfehlen?“

Die Neu-Mama winkte ab. „Mach dich nicht bekloppt! Ich bring dir nachher die Nummer von meiner Hebamme und das lang versprochene Rezept von Mias Lieblingspasta. Jetzt muß ich aber weiter.“

Sie ging die Treppen hinunter und spazierte durch den Park mit den vielen Bäumen. Auf einem Baum war:“12 von 12“ eingeritzt. Was das wohl zu bedeuten hatte?!

Die schlechte Mutter in mir ist wieder da“, dachte sie, „Drei Kinder gerecht werden: „Wie soll ich das nur jemals schaffen?“

„An Meiner Kindheit in der DDR kann es nicht liegen,“ schloss sie sofort aus.

„Wie muß man sich als Mama fühlen?“ fragte sie sich.

„Bestimmt war Das Geburtstrauma, von dem ich nichts wußte, an diesen Schuldgefühlen beteiligt.“

Alle sagten ihr immer: Es geht vorbei!

Aber geht eins vorbei kommen schon die nächsten Sorgen.

War sie jetzt auch schon Im Förderwahn verfallen?

Sie dachte immer, In Wahrheit will er ganz normal sein, ihr Liebes Rübchen.

Ein plötzlicher Regenguß kam überraschend über den Park nieder.

Es blieb keine Zeit, an ihre Chaos Zyklen zu denken.

Ohne Schirm rannte die Neu-Mama schnell nach Hause.

Dort wartete auch schon Punkisdad und ihre Kinder.

Der Esel nennt sich immer zuerst“, belehrte er gerade den Jüngsten.

Bald war Zeit ins Bett zu gehen.

Punkisdad erzählte noch eine Gute Nacht Geschichte: “ Abends wenn ich neben dir liege und du deine Augen geschlossen hast, sehe ich das Sandmännchen kommen. Es fliegt heimlich durch das Zimmer und streut dir Zaubersand in die Augen….

Gute Nacht.

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