
Alex Dahl
Der Junge
Psychothriller
Cecilia Wilborg führt ein Leben, von dem die meisten Menschen nur träumen können. Sie wohnt mit ihrem erfolgreichen Mann und den gemeinsamen Töchtern in einer friedlichen und wohlhabenden Kleinstadt in Norwegen. Doch eines Tages wird sie gebeten, sich um einen kleinen Jungen zu kümmern, der plötzlich in der örtlichen Schwimmhalle aufgetaucht ist. Keiner weiß, wo Tobias herkommt oder wer er ist. Dann wird eine tote Frau gefunden, die man für seine Mutter hält. Aber Tobias kommt auch Cecilia merkwürdig vertraut vor. Hat sie ein Geheimnis, von dem niemand etwas ahnt? Und wie weit ist sie bereit zu gehen, um es zu schützen?
Meine Buchbewertung:
Allein das Cover lässt bereits auf einen einsamen Jungen in einer roten Jacke schliessen. Er steht an einer Waldlichtung und schaut auf ein Haus in der Ferne. Es ist sehr bewölkt und das bringt dem Bild eine düstere Stimmung.
Das Buch läßt sich gut und leicht lesen.
Die Frau und Mutter in einer wohlhabenden Familie und einem 1a Status im Dorf wird von ihrer Vergangenheit eingeholt.
Erst denkt man sie nimmt nur den armen Jungen aus Mitleid auf. Dann stellen sich so manche Ungereimtheiten ein.
Parallel erzählt der Junge Tobias, wie er aufgewachsen ist und wie er seinen Kindheit erlebt hat. Auch seine „Ziehmutter“ Anni hat eine eigene Geschicte zu erzählen.
Dabei sind im Buch viele Drogen im Spiel, einige brutale Schläger und Vergewaltiger und natürlich darf ein Mord nicht fehlen.
Fazit:
Spannend und trotz einiger Wiederholungen der Geschehnisse gab es zum Schluss ein unerwartetes Ende.
Vieeln Dank an den Goldmann verlag und dem Bloggerportal für das kostenfreie Rezensionsexemplar.