[Blogparade] #2besserals1 oder #mehralschaos

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Geschwister halten zusammen, 
geben sich die Hand um sich aneinander fest zu halten,
um sich nicht zu verlieren. 
Sie sind wie ein Glied, aus dem selben Eisen geschmiedet, 
aber trotzdem verschieden. 
Manchmal ein ungleiches Paar, 
aber ein sich liebendes Paar. 
Auf ewig miteinander verbunden, 
auf ewig eins.

Mama on the rocks und Mama Schulze haben zu dieser Blogparade „beim zweiten Kind wird alles besser“ eingeladen.

Mit Herz und Seele berichte ich vom Familienbandenalltag oder speziellen Ereignissen. Mit 2 Kleinkindern ist immer was los.

Meine Vorgeschichte könnt ihr hier lesen. Umso mehr freuten wir uns über unser zweites Glück – den Junikäfer.

Der Räuber bekam schon früh meine Veränderungen in der Schwangerschaft mit. Das bedeuteten auch einige Veränderungen bei ihm. Ich konnte ihn bald nicht mehr tragen, was für ein einjährigen Räuber die größte Umstellung war. Treppensteigen haben wir früh geübt, damit es täglich besser klappte.

Als mein Bauch sichtbarer wurde, wuchs bei ihm das Interesse an dem Baby. Er kuschelte mit „dem Baby“ und gab viele Bussi auf Mamas Bauch. Er versuchte auch durch den Bauchnabel einen Blick auf das Baby zu werfen. Aber da war es nur dunkel.

Jeden Abend hob der Räuber mein T-Shirt hoch, schob die SS-Hose runter und gab seiner Schwester einen Schmatz.

Ich freute mich wie sehr er sich der Situation annahm. Gleichzeitig las man doch immer auch von anderen und negativen Reaktionen der Geschwisterkinder.

So wie es lief war ich sehr stolz auf meinen Räuber (und bin es heute immer noch!).

Er verhielt sich bei dem ersten Besuch in der Geburtsklinik führsorglich und brachte seiner Schwester sogar ein Kuscheltier mit.

Erst nach ein paar Wochen ebbte die Euphorie etwas ab. Das Baby war ja immer noch da.

Papa konnte sich die ersten zwei Monate mehr um den Räuber kümmern. Zudem bekam er ein Laufrad, das ihn beschäftigte.

Aber so arg sich der große Bruder auch bemüht, der Junikäfer mag nicht mit seinen Autos spielen (fehlende Motorik in dem Alter) und mag die extra geteilte Brezel nicht haben (hmmm..ohne Zähne?). Zitat vom Räuber:“ Mama Zähne reinmachen. Jezz!“

Die kleine Schwester bekommt immer noch täglich Schmatzer auf die Wange und einen „Eskimokuss“ (Nase an Nase).

Eifersucht ist natürlich auch da und abundzu ist der Räuber einfach bisschen zu grob zum zarten Junikäfer. Aber dann liegt es an mir die Situation einzuschätzen und erklärend einzugreifen.

Was sich noch so alles mit einem zweiten Kind veränderte hab ich schon mal hier aufgelistet. Lohnt sich mal anzuschauen!

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Mein Wunsch ist es, das das Verhältnis zwischen den beiden so bleibt.

Wir werden es sehen…..

Und ihr könnt es ebenfalls auf meinem Blog mitverfolgen.

Kürt bis zum 20.01.2015 euren besten Blogeintrag des Jahres 2014 und seid bei der dazugehorigen Blogparade dabei.

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13 Kommentare

  1. Sehr gerne gelesen, danke für Deinen schönen Beitrag <33. ich denke, sobald die Kleine aktiver wird, wird auch der Räuber noch mehr Spass mit ihr haben. Copperfield ist jetzt 9 Monate alt, und er krabbelt mit der grossen Schwester um die Wette durchs Wohnzimmer. Zucker! Den Hashtag #2besserals1 haben wir geändert, um nicht Ein-Kind-Mütter vor den Kopf zu stossen (da dies ja keinesfalls die Message ist), deshalb neu #mehralschaos.
    LG Séverine

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  2. Vielen lieben Dank, dass Du mitgemacht hast! Ja, ich denke auch, dass es ‚besser‘ wird, sobald die Kleine etwas größer ist. Ist ja klar, dass Dein Großer es zurzeit mit ihr noch oft langweilig wird. Aber, das was sie jetzt schon kann, macht er ja auch schon mit ihr: Kuscheln! Das ist wirklich sehr schön ❤

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  3. Liebe Anja,
    ein wirklich schöner Beitrag, der mir Mut macht, dass auch ein kleiner Altersabstand machbar ist, ohne das Kind 1 zu arg zurückstecken muss. Ich wette mittlerweile zieht der Junikäfer, mit viel Spaß mit seinem Bruder zusammen durch die Gegend!
    Danke für deine Teilnahme an meiner Blogparade! ❤

    Liebe Grüße,
    Kathi

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    • Liebe Kathi, danke für deine Blogparade und deine Verlinkung.

      Du hast recht. Die beiden fahren zusammen Rad und malen gemeinsam. Der Große hilft der Kleinen beim Schuhe anziehen oder Puppe umziehen. Bücher können sie zu zweit anschauen oder beiden gleichzeitig vorgelesen werden.

      Ich wollt es anders nicht mehr haben.

      Ich schau mal immer wieder bei dir vorbei was sich bei euch so tut.

      Lg

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      • Liebe Anja,
        danke für deine wunderschönen Beschreibungen. Diese Bilder trage ich gerne mit mir, sie bestärken mich in unserer Entscheidung! 🙂

        Liebe Grüße,
        Kathi

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