Warum läufst du? #Blogparade von @twitteddy

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„Hindernisse sollten Dich nicht aufhalten. Wenn Du gegen eine Wand läufst, dreh Dich nicht um, gib nicht auf. Finde heraus wie Du darüber klettern, hindurchgehen oder außenrum gehen kannst.” – Michael Jordan

Warum läufst Du?

Dies und noch mehr erfahrt ihr von mir in dieser tollen Umfrage von Eddys Laufblog

Was ist Deine Motivation für dieses schönste Hobby der Welt? Oder ist es für Dich sogar viel mehr, als nur Spaß? Erzähl doch mal!

Dieser Ausdauerblogspruch sagt es schon sehr treffend.

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Mein Körper hat so einiges bereits durchgemacht.

Ich habe sehr ungesund gelebt.

Ich arbeitete meist im Sitzen bei einer Bürotätigkeit.

Ich habe eine schwere Krankheit durchgemacht und den Gebärmutterhalskrebs besiegt.

Ich habe eine Fehlgeburt erleben müssen.

Ich habe 2 gesunde Kinder auf die Welt gebracht.

Das hat der Körper alles mitgemacht, aber es hat seine Spuren hinterlassen. Ich kämpfe mit Übergewicht. Mir fehlt der Raum zum Abschalten, denn immer sind da 2 Stalker um mich rum, die immer bei mir sein wollen.

Beim Laufen kann ich alles.

Ich kann Abschalten.

Ich habe Zeit für mich allein.

Ich tu mir und meinem Körper etwas Gutes.

Ich spüre die Beweglichkeit in mir.

Und das tut mir gut!

Seit wann läufst Du?

Als Zweifachmama wird man das ständig im Gespräch mit anderen Mamas in Bezug auf die Kinder gefragt: „Wann hatter denn angefangen zu laufen?“

Im Alter fragt einen niemand mehr danach, ab welchem Alter man damit begonnen hat.

Den Laufsport lernte ich in meiner Teenagerzeit in nachmittaglichen TSV Treffen erst richtig kennen. Ich war eher die mit dem Hochsprung. Aber Rundenlaufen oder im Wald meine Dauerläufe habe ich damals trotzdem gern absolviert.

Dann kam ich in die berufliche Ausbildung und der Lauf-Sport trat in den Hintergrund.

Da hatten die drei M`s – Musik, Motorradfahren und Männer Priorität.

Erst mit dem Bandscheibenvorfall, dem Kinderwunsch und dem Suchen nach Ablenkung war es mir wieder wichtig auf mich zu achten.

Wir gingen regelmäßig joggen.

Ich ging mit meinem Lebenspartner ins Fitnessstudio um die allgemeine Fitness zu verbessern und die Muskeln zu stärken.

Parallel meldeten wir uns 2 Jahre später zu einem Vorbereitungslauftreff für einen Halbmarathon an.

Warum ich aber leider nur fast an einem Halbmarathon teilnahm? Weil mir etwas dazwischen kam. Aber lies selbst die ganze Geschichte.

Was sind Deine Rekorde?

Hihi, da gibts keine großen Rekorde.

Ich lief zuletzt 2011 ein paar Zehner.

Den letzten knapp über 1 Std. mit 01:02:07. (Das musste ich gerade von der Gesamtteilnehmerliste von damals nachschauen)

Auf den war ich besonders stolz. Erstens den überhaupt geschafft zu haben und dann noch mit persönlicher Bestzeit.

Was ist Dein allerschönstes Lauf-Erlebnis?

Oh ja, das war ein kleiner nachbarschaftsnaher 5-km Lauf. Richtig schnuckelige Atmosphäre und mein erster Wettbewerbslauf.

Es gab danach ein Kuchenbuffet wie aus dem Schlaraffenland. So was hab ich nich nicht gesehen. Und Müsli. Und Butterlaugenbrezeln.

Der Wahnsinn.

Beim zweiten Lauf war ich erst enttäuscht, nur gesponsertes Mineralwasser in begrenzter Menge am Ziel zu erhalten. Dann kam die Ernüchterung dass wohl nie mehr so üppige Zieleinlaufskost geben würde.


„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ – Lucius Annaeus Seneca


Jetzt bin ich wieder voll motiviert. Auch wenn der Tag nur 24 Stunden hat. Organisation ist alles!

Meinem Ziel #runterauf75 komme ich immer näher. Mehr dazu in meinen anderen Social Media Kanälen bei Instagram und Facebook. Folge mir und schenke mir zusätzliche Motivation!

Dieses Jahr plane ich auch wieder meine ersten Wettkämpfe und laufe derzeit lieber langsamer und dafür immer weitere Strecken.

Durch Achim Achilles Laufkalender 2017 (eigene Buchtipps hinter dem Link, keine gesponserte Werbung), seine Keine Gnade für die Wade und Steffnys Bücher Die kleine Laufdiät und Das große Laufbuch konnte ich weitere Tipps und Motivationsschübe bekommen.

Ich war sogar so wahnsinnig mich bei den #asicsfrontrunner zu bewerben.

Die Nase ist zum riechen da und die Füße zum Laufen. Aber bei manchen ist es umgekehrt.

Die Nase läuft und die Füße riechen.

Autor unbekannt

Und welchen Sport machst du? Wie findest du den Ausgleich zu Job und/oder Familie? Freu mich mehr davon zu lesen.

8 Kommentare

  1. Vielen Dank dafür, dass Du bei meiner allerersten Blogparade mit an Bord bist! Und Danke auch für diesen wirklich interessanten Beitrag! Viel Erfolg bei Deiner Challenge!

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